Einfeld-Amtlich > Stadtteilbeirat > Akte auf und Blick drauf

Der Stadtteilbeirat möchte in Kooperation mit dem "Seitenbetreiber" von nms-einfeld.de, neben dem Schaukasten in der Dorfstraße, auch die jetzigen digitalen Möglichkeiten nutzen, um die Kommunikation in Einfeld zu verbessern. Diese Seite bzw. Rubrik wurde Mitte September 2013 neu eingerichtet und bietet dem Stadtteilbeirat die Gelegenheit, um über interessante und manchmal brisante Themen zu berichten. Kontakt mit dem Stadtteilbeirat können Sie per E-Mail über stb (at) nms-einfeld.de aufnehmen. Alle Mitglieder erhalten eine Kopie Ihres Schreibens. Ihre Schreiben werden, wenn es von Ihnen gewünscht wird, unter "Briefe an den Beirat" veröffentlicht. Der Stadtteilbeirat behält sich dabei das Recht vor, den Brief aus redaktionellen Gründen zu kürzen.

Stadtteilbeiratsitzungen - Protokoll

Das Protokoll der letzten Stadtteilbeiratssitzung ist HIER abgelegt und zu finden. Eine thematisch geordnete Aufstellung aller kürzlich behandelten Themen ist im Unterverzeichnis dieser Seite zufinden. Wenn gewünscht können beim Administrator einzelne Protokolle des Beirates ab dem Jahrgang 1970 abgerufen werden.

Überwachungsliste - Anträge und Anfragen

Der Stadtteilbeirat Einfeld führt eine sogenannte Überwachungsliste. Damit wird protokolliert, wie der Sachstand der Anträge bzw. Anfragen an die Verwaltung der Stadt Neumünster augenblicklich ist. Diese Liste wird nach Bedarf ergänzt und aktualisiert. Hier ist die Liste mit Stand 17.11.2022 zu finden. - einfach hier anklicken.

Der richige Standort für die Container in Einfeld

Das Thema des umstrittenen Papiermüllcontainers soll aber bis dahin nicht ruhen. Nach lauten Protesten gegen den geänderten Standort auf dem Einfelder Markt wurde bei der vorigen Beiratssitzung eine Kommission (Arbeitsgruppe) gebildet, die sich auf die Suche nach alternativen Standorten (pdf) gemacht hat. Die Ergebnisse liegen nun ebenso vor wie eine fachlich Bewertung der Vorschläge durch das Technische Betriebszentrum (TBZ) der Stadt (pdf). Beides können Sie sich per Klick auf die Verlinkung ansehen. 
Gern können Sie Ihre Meinung dazu schreiben - einfach hier anklicken. 
Sobald es wieder möglich ist, werden wir die Stellungnahmen dann in öffentlicher Sitzung diskutieren und eine Empfehlung an das TBZ abgeben. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass am alten Standort am Roschdohler Weg kein wilder Müll mehr abgelagert wird, und auch am Marktplatz gibt es weniger Probleme durch Nacht- und Nebelkipper. Das heißt aber nicht, dass der Papiercontainer hier stehenbleiben muss. Wir sind da noch nicht festgelegt, und ich stehe zu meinem Wort, dass es sich bei der jetzigen Stellfläche erstmal um einen Versuch handelt.

Stellungnahmen / Kommentare / Vorschläge: 

> Silvia K. - 
Ich bin für den Standort Kreuzkamp. Am besten gleich zwei Papier/Pappe Container! Es wird wohl in dieser Zeit noch mehr bestellt, als das die Leute losfahren und kaufen. Ich bin heute vier Papiercontainer in Neumünster angefahren! Nirgendwo ging noch etwas rein. Bis auf Einfeld waren neben den Containern eine Menge Pappe daneben gestellt! Drück die Daumen für den Besten Standort.
> Andre B. - 
Mein Favorit wäre der Kreuzkamp/Umspannwerk!! Zentral! Genug Platz! Davor und dahinter keine Wohnhäuser, kann also niemand belästigt werden !!
> Sebastian T. - 
Ich denke der Platz am Umspannwerk Kreuzkamp wäre eine gute Lösung, da dieser Platz zentral in Einfeld liegt. Das wichtigste ist allerdings, dass der Leerungsintervall der Container angepasst wird. Vorgestern war der Container am See, der gegenüber dem TSE und der auf dem Marktplatz wieder einmal randvoll. Werden die Container häufiger entleert wird es keine Probleme mehr geben. 
> Gerrit O. - 
Bezüglich eines neuen Standorts für Müllcontainer stimme ich für den Standort Am Sander.
> Ulf M. - 
Ich habe diese Woche versucht Pappe zu entsorgen und musste leider feststellen, dass die Container am Marktplatz, Hans-Böckler-Allee sowie auf dem Parkplatz Uferstrasse restlos überfüllt waren. Wenn ich mir das Foto auf ihrer Website anschaue, sehe ich lauter neben dem Container entsorgte Pappe. Dieses Problem werden wir auch zukünftig haben, egal wo der Standort ist, solange diese nicht in einem angemessenem Zeitraum geleert werden. In Zeiten von Corona, wo vieles im Internet bestellt wird und somit auch ein erhöhtes Aufkommen von Pappmüll entsteht ist keiner bereit bis zu drei Abgabestellen anzufahren um seinen Müll zu entsorgen.
> Renate H. -
Warum lasst ihr den Container nicht auf dem Marktplatz stehen, da ist genug Platz. Wo soll der große Container noch am Sander stehen, der Parkplatz ist doch so schon voll? Manches muss man nicht verstehen! 
> Angelo M. - 
Der Standort "Parkplatz Am Sander" kommt aus meiner Sicht nicht in Frage, da nur der Parkplatz der Stadt gehört, nicht aber die benötigte Zuwegung. Der Verbindungsweg zwischen "Am Sander" und dem "Grandsee" befindet sich in privatem Besitz, einer Zuwegung zu einem evtl. Container sowie der regelmäßigen Entleerung würde ich kein Einverständnis erteilen. Die aktuelle Nutzung des Privatweges als Zugang zu den öffentlichen Parkflächen wird von uns für die Nachbarschaft aktuell geduldet. Die Aussage, auf diesem Parkplatz hätten bereits in der Vergangenheit Container gestanden, ist so nicht richtig. Es befand sich über eine kurzfristige Zeit ein Altkleidercontainer auf diesem Parkplatz. Auch hier war ein Missbrauch als wilder Müllplatz in Ansetzen zu erkennen. Zudem wurde, aufgrund der Abgeschiedenheit des Platzes, der Altkleidercontainer durch einige Jugendliche zu "Blödsinn" genutzt. 
> Hartwig K. - 
Der Papiercontainerplatz muss von allen Seiten frei einsehbar sein, das ist hier im Kreuzkamp Umspannstation nicht gegeben nur zwei Seiten. Wenn schon ein anderer Standort für den ungeliebten Papiercontainer gesucht wird, dann Kreuzkamp am städtischen Müllumschlagplatz. Wenn der Container im Kreuzkamp Umspannstation hingestellt wird, ist es keine Änderung zum Platz Roschdohler Weg. Der Containerplatz wird nur in den Kreuzkamp verlegt. Der Platz Kreuzkamp Umspannstation kann mit dem Fahrzeug direkt angesteuert werden Papier und Müll abladen und weiter, so wird es hier gehen wie am Sportheim. Keiner möchte den Container bei sich in der Straße stehen haben und wir Anwohner vom Kreuzkamp auch nicht. Es bleibt immer ein Müllabladeplatz egal wo. Schafft die Papiercontainer ab, denn jeder hat die Möglichkeit sich kostenlos eine blaue Tonne hinzustellen, und wenn mal mehr Papier anfällt bleibt immer noch der Gang zum Müllumschlagplatz auch kostenlos.

> Ulrich K. -

Ich stimme für den Standort “Am Sander“ … er liegt zentral und ist dort nicht so präsent wie auf dem Marktplatz.

> Familie O. - 
Da wir auch Anwohner Am Sander sind, möchten wir uns auch zur eventuellen Platzierung des Papiercontainers hier äußern. Auch für uns kommt dies aus diversen Gründen nicht in Frage, die wir Ihnen gerne im Folgenden erläutern wollen. Zum einen befindet sich der Verbindungsweg zwischen “Am Sander” und “Grandsee” im privaten Besitz. Dies bedeutet, dass bisher immer die Anwohner dort für die Instandhaltung des Weges zuständig waren. Lediglich die Parkfläche gehört der Stadt und wurde jedoch leider in der Vergangenheit schon vernachlässigt. So wuchert die Vegetation dort und wird völlig vernachlässigt. Gleiches geschah mit dem Container der Altkleidersammlung, der ähnlich wie der Papiercontainer am Marktplatz oder zuvor am Vereinsheim völlig vermüllt war und sich niemand von der Stadt gekümmert hat. Auch neigen Menschen mit bösen Absichten dazu, solche Container gerne mal anzuzünden, wie die Vergangenheit schon gezeigt hat. Wenn wir nun den Container von einem gut einsehbarem Ort wie dem Marktplatz in eine dunkle Nebenstraße packen, ist dies quasi eine Einladung, leichter Schabernack zu treiben.
Zum anderen – und für uns einer der wichtigsten Gründe- ist der Verbindungsweg direkt an einem Spielplatz. Sobald hier ein Container platziert werden würde, wäre die Straße ständig durch Autos, die ihren Müll loswerden wollen, befahren. Dies bedeutet, dass auf dem verkehrsberuhigten Weg ein enormer Verkehrszuwachs eine deutliche Gefahr für die Kinder auf dem Spielplatz darstellt, weil diese den Weg natürlich auch nutzen. Der Spielplatz ist nur von der Seite des Verbindungsweges zugänglich, anders als z.B.  der Marktplatz oder Spielplatz im Neubaugebiet. Außerdem ist fraglich, wie der Container in einer Sackgasse mit minimaler Wendemöglichkeit für LKWs geleert werden soll.